
Traditionelle Gerichte wie Braten, Eiersalat oder Hefezopf gehören für viele zum Osterbrunch dazu. Doch was, wenn einige Gäste auf Fleisch oder tierische Produkte verzichten? Kein Problem: Zahlreiche Gerichte lassen sich vegetarisch oder vegan zubereiten – und stehen dem Original geschmacklich in nichts nach. Ob Oster-Klassiker in pflanzlicher Variante oder kreative neue Rezepte: Im Netz findet sich eine riesige Auswahl.
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Wir zeigen vielfältige Ideen für einen gelungenen Osterbrunch – von herzhaft bis süß, von vertraut bis originell. Alle Gerichte lassen sich ganz einfach in ein klassisches Buffet integrieren oder bilden eine rundum vegane bzw. vegetarische Alternative.
Brunch an Ostern: Klassiker vegan interpretiert
So kreativ und modern ein Osterbrunch auch gestaltet sein mag – für viele gehört ein Stück Tradition einfach dazu. Während Vegetarier beim festlichen Buffet meist problemlos auf Bewährtes wie das bunte Osterei zurückgreifen können, stellt sich für Veganer häufiger die Frage nach passenden Alternativen.
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Doch die gute Nachricht: Selbst klassische Ostergerichte lassen sich rein pflanzlich zubereiten – ganz ohne Geschmacksverlust oder großen Aufwand. Hier zeigen wir beliebte Osterklassiker in leckerer veganer Variante.
Frisch aus dem Ofen: Der mit Hagelzucker bestreute Hefezopf wird aufgeschnitten und am besten mit Butter oder Erdbeer-Marmelade bestrichen.
Quelle: Christin Klose/dpa-tmn/dpa
Rezept für den veganen Hefezopf:
Zutaten
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- Halber Würfel frische Hefe (21 g) – alternativ: 1 Päckchen Trockenhefe
- 280 ml Soja- oder Hafermilch
- 100 g Zucker
- 80 g vegane Butter oder Margarine
- 500 g Weizen- oder Dinkelmehl
- 1 TL Salz
- 2 TL Vanilleextrakt oder Mark einer Vanilleschote
- 2 EL Sojasahne oder Pflanzenmilch + Prise Kurkuma (optional)
- 30 g Hagelzucker
Zubereitung
- Hefemischung ansetzen: Hefe in eine kleine Schüssel bröseln, mit 120 ml lauwarmer Sojamilch und 2 EL Zucker verrühren. 5–10 Min. stehen lassen, bis sie schäumt.
- Butter schmelzen: Vegane Butter in einem Topf schmelzen, leicht abkühlen lassen (max. 40 °C).
- Teig vorbereiten: Mehl, restlichen Zucker und Salz in eine große Schüssel geben. Restliche Sojamilch (160 ml), Butter, Hefe-Mix und Vanilleextrakt hinzufügen. Alles vermengen, dann 5–10 Min. kneten (per Hand oder Maschine).
- Teig gehen lassen: In eine geölte Schüssel legen, abdecken und 45–60 Min. bei Raumtemperatur (oder über Nacht im Kühlschrank) gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Teig kurz durchkneten: Für einen großen oder zwei kleine Zöpfe verwenden (Teig kann auch eingefroren werden).
- In drei gleich große Stücke teilen: Dann zu Strängen rollen und flechten. Enden gut zusammendrücken.
- Auf ein Backblech mit Backpapier legen: Den Strang abdecken und 30 Min. ruhen lassen. Optional mit etwas Wasser oder Pflanzenmilch bestreichen, damit der Teig nicht austrocknet (Ofen rechtzeitig auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen).
- Zopf bestreichen: Mit Sojasahne plus Kurkuma bepinseln und mit Hagelzucker bestreuen.
- Den Zopf backen und abkühlen lassen.
Backzeit
- Kleine Zöpfe: ca. 20–25 Min.
- Großer Zopf: ca. 30–35 Min.
Die Oberfläche sollte am Ende goldgelb sein. Danach sollte der Zopf kurz bei geöffneter Tür ruhen und später komplett abkühlen.
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Veganer Hefezopf mit Roter Bete
Quelle: House Of Food / Bauer Food Experts KG (Custom credit)
Der klassische Hefezopf lässt sich nicht nur vegan, sondern auch mit hübscher roter Färbung zubereiten. Hier ist das Rezept:
Zutaten
- 400g Rote Bete
- 500g Mehl deiner Wahl
- Halber Würfel frische Hefe oder 1 Pck. (à 7 g) Trockenhefe
- 300ml lauwarmes Wasser
- 1 TL Salz
- 1 EL Zucker
- 2 EL Olivenöl
Zubereitung
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- Teig vorbereiten: Rote Bete waschen, schälen und fein reiben. Mehl, Hefe, Salz und Zucker in einer großen Schüssel vermischen. Wasser und Öl dazugeben und mit Knethaken ca. 5 Min. zu einem glatten Teig kneten. Dann die Rote Bete unterkneten.
- Gehen lassen: Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis er deutlich aufgegangen ist.
- Formen & Backen: Teig auf bemehlter Fläche kurz durchkneten, halbieren und zu zwei gleich dicken Strängen rollen. Diese zu einem ovalen Laib kordeln, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Mehl bestäuben und nochmals 30 Min. abgedeckt gehen lassen.
- Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) oder 175 °C (Umluft) ca. 25 Min. backen. Nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen.
Das Traditionelle Osteressen, wie das Osterlamm, lässt sich auch vegan zubereiten.
Quelle: Angelika Warmuth/dpa
Hier das Rezept für die vegane Variante des nicht nur bei Kindern beliebten Osterlamms:
Zutaten
- 200 g Mehl (nach Wahl)
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 100 g Margarine oder vegane Butter
- 120 g Zucker
- 2 TL Vanilleextrakt
- 150 g Soja- oder Hafermilch
- 2 EL Zitrone (Saft und Schalenabrieb)
- Puderzucker (zum Bestäuben)
Zubereitung
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- Backform vorbereiten: Osterlammform gut einfetten und leicht bemehlen. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Teig anrühren: Mehl, Backpulver und Salz mischen. In einer separaten Schüssel Margarine, Zucker und Vanilleextrakt cremig schlagen. Die Mehlmischung kurz unterrühren, dann Sojamilch, Zitronensaft und -schale dazugeben und zu einem glatten Teig mixen.
- Backen: Teig zuerst in den Kopfbereich der Form füllen, dann den Rest einfüllen und glatt streichen. Die Form leicht auf die Arbeitsfläche klopfen.Im Ofen ca. 40–45 Min. backen, Stäbchenprobe machen.
- Abkühlen & Dekorieren: Das Lamm ca. 20 Min. in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herauslösen und vollständig auskühlen lassen. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben und nach Belieben dekorieren.
Rübli Muffins mit Orangen-Cremehaube
Quelle: Stephanie Rahn /Blog: einfachStephie
Auch die Rübli- oder Möhren-Muffins sind bei vielen ein Klassiker. Hier ist das Rezept für die rein pflanzliche Version:
Zutaten
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- 200 g Mandeln / Haselnüsse / Dinkelcrunch
- 200 g Möhren geschält und in Stücken
- 250 g Dinkelmehl oder Weizenmehl
- 120 g braunen Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 2 TL Backpulver
- 1 TL geriebene Orangenschale
- 150 ml Wasser mit Kohlensäure
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 3 EL Apfelessig
- 250 g Puderzucker
- 80 g vegane Margarine
- 2 EL Orangensaft
- Halber TL geriebene Orangenschale
Zubereitung
- Backofen vorheizen: Auf 160 °C Umluft einstellen. Das Muffinblech einfetten oder Papierförmchen verwenden.
- Teig vorbereiten: Nüsse:
- klein hacken
- Möhren: ebenfalls zerkleinern
- Nüsse/Crunch, Möhren, Mehl, Zucker, Zimt, Salz, Backpulver und Orangenschale in einer Schüssel vermengen
- Sprudelwasser, Öl und Essig langsam hinzugeben und weiterrühren bis sich ein zäher Teig ergibt
- Backen: Teig in die Förmchen füllen und ca. 25 Min. backen. Stäbchenprobe machen. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
- Mixtopf spülen, dann: Puderzucker, Margarine, Orangensaft und -schale ca. 30 bis 60 Sekunden zu einer cremigen Masse aufschlagen.
- Frosting-Masse kühl stellen: Bis die Muffins vollständig ausgekühlt sind.
- Topping auftragen: Das Frosting in eine Spritztülle füllen und in Kreisen auftragen. Nach Belieben mit bunten Streuseln oder Schokolade verzieren
Osterbrunch: Rezepte zum Ei-Ersatz
Beim Osterbrunch dreht sich für viele alles ums Ei – ob bunt bemalt und hart gekocht, als cremiger Eiersalat oder fluffiges Rührei: Eier sind an Ostern so traditionell wie der Osterhase selbst.
Doch wer auf tierische Produkte verzichten möchte, muss nicht zwingend auf die Feiertagstradition verzichten. Vegane Alternativen machen es möglich – lecker, kreativ und ganz ohne Ei. Hier ein Überblick über pflanzliche Varianten klassischer Eierspeisen:
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Das Rezept zum pflanzlichen Ersatz des deutschen Klassikers:
Zutaten
- 400 g Bio-Naturtofu
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Apfelessig
- 2–3 TL Senf
- 6 EL Vegane Mayonaise
- 1 TL Salz
- Halber TL Paprikapulver
- 1 TL „Kala Namak“ (Schwefelsalz-Bioladen)
- 2 TL Kurkuma (für die gelbe Farbe)
- Schnittlauch
Zubereitung
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- Mayonnaise vorbereiten: Die vegane Mayonnaise in eine große Schüssel geben und mit den restlichen Zutaten (außer dem Tofu) gut vermischen.
- Tofu vorbereiten:
- 200 g Tofu in kleine Würfel schneiden
- Die restlichen 200 g Tofu mit einer Gabel oder den Händen zerbröseln
- Alles vermengen: Beides in die Schüssel geben, gut umrühren und nach Belieben abschmecken. Bei Bedarf nachwürzen.
- Kühlen: Den Eiersalat mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen gut entfalten.
Veganes Rührei mit Tofu und Kala Namak
Neben dem Eiersalat lässt sich auch ganz einfach Rührei in vegan umwandeln. Hier das Rezept dazu:
Zutaten
- 400 g Naturtofu
- 2 Schalotten
- 4 EL Pflanzenöl
- 1 TL Hefeflocken
- 1 TL Kurkumapulver
- Halber TL schwarzer Pfeffer
- 1 Prise Muskat
- 1 Prise Paprikapulver
- 8 EL Sojajoghurt
- 1 TL Kala Namak
Zubereitung
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- Tofu vorbereiten: Zuerst Tofu abtropfen lassen und vorsichtig ausdrücken (am besten in einem Blatt Küchenrolle), in feine Scheiben schneiden und mit den Händen klein zupfen.
- Schalotten anbraten: Schalotten in feine Würfel hacken. Öl in einer heißen Pfanne erhitzen, Tofu und Schalotten bei mittlerer Hitze 5 Min. anbraten, dabei regelmäßig umrühren.
- Würzen: Den Herd auf niedrige Hitze stellen und Hefeflocken, Kurkuma, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver unterrühren.
- Sojajoghurt unterheben: Sojajoghurt zugeben und alles gut vermengen. Alles 3 Min. köcheln lassen.
- Finalisieren: Vom Herd nehmen, das Kala Namak unterrühren und mit frisch gehacktem Schnittlauch garnieren. Auf (getoastetem) Brot servieren.
Ostern: Rezepte für herzhafte vegane Brunch-Gerichte
Auch alle, die es deftig mögen, werden bei veganen Optionen fündig. Vom Lachs-Ersatz bis zu warmen Speisen gibt es zahlreiche Möglichkeiten – ganz ohne Fleisch. Hier ein Überblick möglicher Gerichte:
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Quelle: House Of Food / Bauer Food Experts KG (Custom credit)
Auch Frikadellen sind ein deutscher Klassiker, die nicht nur zum Osterbrunch serviert werden können. Hier ist das Rezept für etwa 16 Frikadellen:
Zutaten
- 2 TL Gemüsebrühe
- 200 g rote Linsen
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 5 EL Olivenöl
- 1 Möhre (ca. 150 g)
- 1 Zucchini (ca. 150 g)
- 60 g Bergkäse
- 2 Stiele Petersilie
- 2 Eier
- 175 g Semmelbrösel
- Salz
- Pfeffer
- 1 TL Kurkuma
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 50 g Babyleafsalat
Die Zubereitung beginnt bereits am Vortag:
- Linsen vorbereiten: Wasser aufkochen, Brühe einrühren und Linsen 8–10 Minuten garen (aber nicht zerfallen lassen). Abtropfen lassen.
- Gemüse anbraten: Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden, Knoblauch hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und Lauchzwiebeln sowie Knoblauch darin andünsten.
- Mischen: Möhre schälen und Zucchini waschen, grob raspeln. Käse und Petersilie fein hacken. Alle Zutaten (Linsen, Lauchzwiebelmischung, Möhre, Zucchini, Käse, Petersilie, Eier und 100 g Semmelbrösel) gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Cayennepfeffer abschmecken.
- Frikadellen formen: Aus der Masse ca. 16 Frikadellen formen und in 75 g Semmelbröseln wenden. In einer Pfanne 4 EL Öl erhitzen und die Frikadellen von beiden Seiten 2–3 Minuten braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und abkühlen lassen. Danach zugedeckt kalt stellen.
Am nächsten Tag:
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- Erhitzen und Servieren: Frikadellen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen (200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft) ca. 10 Minuten erhitzen. Den Salat waschen und abtropfen lassen. Die fertigen Linsenfrikadellen mit dem Salat anrichten.
Wer Chili sin Carne zubereiten möchte, greift gern auf vegetarisches Hack zurück.
Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn
Beim Brunch darf bekanntlich gerne mal ein halbes Mittagessen aufgetischt werden – perfekt für ein sättigendes Gericht wie Chili Sin Carne. Hier kommt das Rezept:
Zutaten
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- 1 Zwiebel
- 250 g Sojahack oder Sojaschnetzel
- 2 Karotten (geschält ca. 100 g)
- 3 EL Olivenöl zum Braten
- 3 EL Tomatenmark
- 150 g Mais aus Glas oder Dose
- 150–200 g Kidney Bohnen aus Glas oder Dose
- 1 Dose feinstückige Tomaten (ca. 400 g)
- 1 Flasche Passata (ca. 650 g)
- 2 TL Paprikapulver
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 TL Kreuzkümmel
- 2 Prisen Zimt
- Chili nach Geschmack
Zubereitung
- Gemüse vorbereiten: Zwiebel hacken und Karotten schälen – alles klein würfeln.
- Anbraten: Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Karotten darin 5 Minuten anbraten.
- Sojahack hinzufügen: Sojahack zugeben und kurz mitbraten. Tomatenmark und Kreuzkümmel einrühren – alles gut vermengen.
- Tomaten und Gewürze: Passata, feinstückige Tomaten, Mais, Kidneybohnen und alle Gewürze (Paprikapulver, Knoblauchpulver, Zimt, Chili) hinzufügen. Gut umrühren.
- Kochen: Das Chili bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis es gut durchgezogen ist.
Am Ende kann das Chili serviert werden – optional auch mit kleinen Crackern oder Nachos.
Wo gehobelt wird, gibt es Coleslaw.
Quelle: imago images/Shotshop
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Eine gute Beilage zum klassischen Braten oder den veganen Frikadellen ist der Coleslaw. Auch dieser kann vegan umgesetzt werden. Hier ist das Rezept (für fünf Personen):
Zutaten
- Halber Kopf Weißkohl
- 2 Karotten
- Halbe rote Zwiebel (optional)
- 2 EL Apfelessig
- 2 EL Zitronensaft
- 2 TL Ahornsirup (oder Zucker)
- 1 TL Senf
- 200 g vegane Mayonnaise
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Kräuter (optional)
Zubereitung
- Gemüse vorbereiten: Weißkohl und Karotten fein schneiden oder raspeln. Zwiebel (optional) ebenfalls fein hacken.
- Dressing anrühren: In einer Schüssel Apfelessig, Zitronensaft, Ahornsirup, Senf und vegane Mayonnaise verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Vermengen: Das vorbereitete Gemüse in die Schüssel geben und gut mit dem Dressing vermengen, bis alles gleichmäßig bedeckt ist.
- Kühlen: Den fertigen Coleslaw für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Aromen gut durchziehen. Optional könne am Ende noch ein paar frische Kräuter dazugegeben werden.
Stullen mit Karotten-Lachs
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Quelle: Eat this!-Blog (Customer credit)
Nicht nur Chili oder Frikadellen lassen sich als herzhafte Optionen veganisieren, sondern auch Lachs-Schnittchen. Das Rezept folgt hier (für zehn Personen):
Zutaten
- 650 g Karotten
- 5 TL Salz
- 3 EL Olivenöl
- 1 EL Apfelessig
- 2 EL Liquid Smoke
- 1 Blatt Nori
- 3 Schalotten
- ¼ Bund Dill
- 10 Scheiben Brot
- 2 EL vegane Mayonnaise
- 1 EL Kapern
- 2 TL Olivenölperlen
Zubereitung
- Karotten vorbereiten: Karotten gründlich waschen, mit 3 TL Salz einreiben und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen (200 °C Ober-/Unterhitze) 45 Minuten schmoren.
- Karotten schälen und schneiden: Die Karotten nach dem Schmoren noch warm schälen und in dünne Streifen schneiden.
- Marinade anrühren: Restliches Salz, Olivenöl, Apfelessig, Flüssigrauch und das geviertelte Nori-Blatt in eine Frischhaltebox geben und gut vermengen.
- Marinieren: Karottenstreifen in die Marinade geben und gleichmäßig bedecken. Mindestens über Nacht, besser 2-3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
- Servieren: Die Schalotten in feine Ringe schneiden und Dill zupfen. Die fertigen Karottenlachs-Streifen auf Brotscheiben mit veganer Mayo anrichten, mit Zwiebelringen, Kapern und Dill garnieren. Nach Belieben mit Olivenölperlen toppen.
Veganer Osterbrunch: Süß und lecker
„Armer Hase mit Erdbeersalsa“
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Quelle: House Of Food / Bauer Food Experts KG (Custom credit)
Was wäre ein veganer Osterbrunch ohne etwas Süßes? Der „Arme Hase mit Erdbeersalsa“ ist süß und fruchtig – ganz ohne tierische Zutaten. Hier ist das Rezept (für vier Personen):
Zutaten
- 300 g frische Erdbeeren
- 1–2 TL (Kokosblüten-) Zucker
- 2–3 vegane Rosinenbrötchen
- 1 Vanilleschote
- 2 EL vegane Butter oder Margarine
- 100 ml Pflanzendrink (z. B. Hafer)
- 2 EL Kichererbsenmehl oder fertiger Ei-Ersatz + Wasser (nach Packungsanleitung)
- Veganes Vanilleeis nach Wahl
- Optional: mehr (Kokosblüten-) Zucker zum Bestreuen und etwas Zitronensaft
Zubereitung
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- Erdbeersalsa vorbereiten: Die Erdbeeren waschen und fein würfeln. Mit (Kokosblüten-) Zucker und Saft mischen – alles kurz ziehen lassen.
- Brötchen und Vanille vorbereiten: Rosinenbrötchen waagerecht halbieren, dann jede Hälfte nochmals in der Mitte durchschneiden. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Mit der veganen Butter (Margarine) vermengen.
- „Armen Hasen“ braten: Pflanzendrink mit dem Kichererbsenmehl oder Ei-Ersatz glatt rühren. Die Brötchenstücke darin wenden. Vanillebutter in einer Pfanne erhitzen und die Brötchenstücke darin von beiden Seiten je ca. 4 Minuten goldbraun braten.
- Anrichten: Zwei kleine und längliche Brötchenstücke als „Ohren“ auf einen Teller legen, eine große Scheibe als „Kopf“ daraufsetzen – so entsteht der Hasenkopf. Erdbeersalsa und je eine Kugel veganes Vanilleeis auf dem „Kopf“ anrichten, nach Belieben mit etwas Kokosblütenzucker bestreuen. Restliche Erdbeersalsa dazureichen.
Vegetarier können die süße Osterspeise natürlich mit herkömmlicher Butter, Ei und Eis zubereiten.
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