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Diese 15 unglaublichen Orte gibt es wirklich in Deutschland

Es gibt Orte, die sind so atemberaubend, dass sie nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Du glaubst, so etwas siehst du nur an fernen Traumzielen? Dann irrst du: Auch in Deutschland findest du spektakuläre Geysire, Canyons, eine Wüste und sogar Vulkane.

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Wir verraten dir 15 unglaubliche Orte, die du tatsächlich in Deutschland besuchen kannst!

Wilde Isar – Flusslandschaft wie in Kanada

Ein türkisblaues Flussbett schlängelt sich in vielen Ausläufern durch weißen Kies: Was wirkt wie ein monumentales Flussdelta in Kanada oder Alaska, ist tatsächlich die Flusslandschaft der Wilden Isar nahe der Grenze zu Österreich. Das hübsche Tal, das auch Isarwinkel heißt, kannst du beim Wandern, bei einer Radtour oder mit dem Auto erkunden.

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Entlang der Wildflusslandschaft verläuft zum einen die elf Kilometer lange imposante Mautstraße Wallgau-Vorderriß. Der Fluss fließt übrigens einmal mitten durch den Sylvensteinspeicher, einen Stausee im Isarwinkel. Ganz besonders ist hier die Fahrt über die Faller-Klamm-Brücke, die über den Südteil des Sees führt. Sie gehört zur Bundesstraße 307, die Teil der Deutschen Alpenstraße Richtung Karwendelgebirge ist.

Der Sylvensteinspeicher hat übrigens sein eigenes Atlantis: Versunken liegt der ehemalige Standort des Dorfes Fall, das vor der Flutung abgerissen und einige Dutzend Meter höher an der Straße nach Vorderriß neu erbaut wurde.

Herbst-Panorama vom Sylvensteinsee mit der Faller-Klamm-Brücke und dem Karwendel-Gebirge.

Herbst-Panorama vom Sylvensteinsee mit der Faller-Klamm-Brücke und dem Karwendel-Gebirge.

Altschlossfelsen – ein Canyon wie in Arizona

Wenn die Felsen im Licht der auf- oder untergehenden Sonne leuchten, dann könnte man fast meinen, im Antelope Canyon im Westen der USA zu stehen! Doch die Altschlossfelsen befinden sich nicht in Arizona, sondern in Deutschland. Genauer: im Pfälzerwald an der Grenze zu Frankreich.

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Wind und Wetter haben die Steinkluft im Laufe Abertausender Jahre bearbeitet und bizarre Felsformationen hervorgebracht. Deutlich erkennbar sind vier Türme, die dicht nebeneinander stehen, und der eigentliche Hauptfelsen.

Besonders eindrucksvoll: Wenn die Sonnenstrahlen günstig auf die Altschlossfelsen fallen, wird das Buntsandsteinfelsmassiv geradezu magisch erleuchtet.

Felsenglühen: Wind und Wetter haben das Buntsandsteinfelsmassiv der Altschlossfelsen im Laufe Abertausender Jahre bearbeitet und bizarre Felsformationen hervorgebracht.

Felsenglühen: Wind und Wetter haben das Buntsandsteinfelsmassiv der Altschlossfelsen im Laufe Abertausender Jahre bearbeitet und bizarre Felsformationen hervorgebracht.

Sylt: Willkommen im Wilden Westen

Die nordfriesische Insel Sylt steht nicht nur für Luxus-Urlaub, Surfparadies und Gourmet-Hafen – sie ist auch ein Naturparadies. Die Vielfalt der Landschaft präsentiert sich zum Beispiel am Morsumer Kliff. Das heutige Naturschutzgebiet wäre Anfang des 20. Jahrhunderts fast zerstört worden, weil von hier Gestein für den Bau des Hindenburgdamms, der Eisenbahnverbindung zwischen der Insel und dem Festland, abgetragen werden sollte.

Aus den Protesten gegen das Vorhaben ist ein noch heute bestehender Naturschutzverbund entstanden, der sich um die Erhaltung des Morsumer Kliffs kümmert. Was das Kliff so besonders macht, ist die Farbe der Felsen, die der Landschaft in den USA gleicht. Du musst also nicht bis nach Utah reisen, um ein bisschen Wild-West-Feeling zu bekommen.

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Die Vielfalt der Landschaft auf Sylt präsentiert sich zum Beispiel am Morsumer Kliff.

Die Vielfalt der Landschaft auf Sylt präsentiert sich zum Beispiel am Morsumer Kliff.

Eine echte Wüste in Brandenburg

Man möchte es nicht meinen, aber Brandenburg hat doch einige Superlative zu bieten. Hier gibt es nicht nur den dunkelsten Ort Deutschlands, sondern auch die einzige Wüste der Bundesrepublik: Die Lieberoser Wüste nördlich von Cottbus lässt glatt Sahara-Feeling aufkommen. Das macht das Wildnisgebiet Lieberose zu einem perfekten Ziel für den Wochenendausflug: Auf in die Wüste Brandenburgs!

Die Lieberoser Wüste nördlich von Cottbus lässt glatt Sahara-Feeling aufkommen.

Die Lieberoser Wüste nördlich von Cottbus lässt glatt Sahara-Feeling aufkommen.

Sachsens verzauberte Bogenbrücke

Um diese spektakuläre Bogenbrücke zu besuchen, musst du nicht bis nach Asien reisen, sondern einfach nach Sachsen fahren, in den Azaleen- und Rhododendron-Park Kromlau. Die Rakotzbrücke, auch Teufelsbrücke genannt, liegt über dem gleichnamigen Rakotzsee. Die Brücke darfst du zwar nicht betreten, aber es gibt einige Wanderwege, die dich zu tollen Foto-Spots führen.

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Die Rakotzbrücke im Kromlauer Park in Sachsen.

Die Rakotzbrücke im Kromlauer Park in Sachsen.

Lofoten-Feeling in den Allgäuer Alpen

Die norwegischen Lofoten, rund 80 Inseln nördlich des Nordpolarkreises, stehen für weite, bergige Landschaften, grüne Wiesen, Seen und alpines Feeling. Urlaub auf den Lofoten ist mit einer ziemlich langen Anreise verbunden – aber keine Sorge: Ein ähnliches Landschaftsbild findest du auch in Deutschlands Süden.

Genauer gesagt in den Allgäuer Alpen nahe Hinterstein. Der Schrecksee ist ein Hochgebirgssee und liegt traumhaft eingebettet zwischen verschiedenen Berggipfeln, die fast alle auf „‑kopf“ enden.

Blick auf den Schrecksee und die Allgäuer Alpen.

Der Schrecksee in den Allgäuer Alpen ist ein Hochgebirgssee. Er liegt auf 1813 Metern Höhe.

Basteibrücke – Avatar-Feeling wie in China

Beim Anblick der Steinformationen, die sich im Zhangjiajie-Nationalpark in die Höhe recken, können einem erst einmal die Worte fehlen. Sie erinnern an die schwebenden „Halleluja-Berge“ im Film „Avatar“ und zählen zu den faszinierendsten Naturerscheinungen Chinas.

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Doch auch der Blick auf die Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz macht ähnlich sprachlos – vor allem in den frühen Morgenstunden ein Genuss, wenn der Nebel noch tief über dem Sandstein hängt.

Die Bastei bei Rathen rühmt sich als Königsaussicht der Sächsischen Schweiz. Jährlich lockt das steinerne Juwel 1,5 Millionen Besucherinnen und Besucher an, die von der 1851 errichteten Sandstein-Brücke zwischen den steil aufragenden Felsen ins malerische Elbtal hinabblicken.

Die Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz ist auch im Winter ein echter Hingucker.

Die Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz ist auch im Winter ein echter Hingucker.

Der Grand Canyon von Garmisch-Partenkirchen

Okay, der Vergleich ist vielleicht nicht ganz akkurat, wenn man bedenkt, dass der Grand Canyon an seiner tiefsten Stelle rund 1800 Meter misst. Aber hey – die Felswände in der Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen ragen an der tiefsten Stelle etwa 80 Meter empor. Tipp: Auch im Winter ein Must-see, weil dann abgefahrene Eisgebilde entstehen.

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An den Felswänden der Partnachklamm entstehen im Winter abgefahrene Eisgebilde.

An den Felswänden der Partnachklamm entstehen im Winter abgefahrene Eisgebilde.

Die Klamm liegt in einem Hochtal unterhalb der Zugspitze, und hier kann es gut und gern schon mal bis zu 100 Dezibel laut werden – das entspricht ungefähr der Lautstärke in der Disco!

Ein Meer in Hessen?

Nicht ganz, aber dem Namen nach schon: Das Felsenmeer im Odenwald ist ein tolles Ziel für einen Wochenendausflug von Wanderfreundinnen und Wanderfreunden. Hier sieht es aus, als wäre es ein Kiesweg für Riesen und erinnert eindeutig an den nordirischen Giant’s Causeway.

Das Felsenmeer im Odenwald ist eine große Blockhalde aus mächtigen, dunkelgrauen Felsen. Es ist etwas mehr als zwei Kilometer lang, bis zu 100 Meter breit und erstreckt sich über etwa 200 Meter.

Das Felsenmeer im Odenwald ist eine große Blockhalde aus mächtigen, dunkelgrauen Felsen. Es ist etwas mehr als zwei Kilometer lang, bis zu 100 Meter breit und erstreckt sich über etwa 200 Meter.

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Schon die Römer haben das Felsenmeer zur Steingewinnung genutzt. Am oberen Ende befindet sich eine kleine Quelle, deren Rinnsal zwischen den Felsen hinab ins Tal fließt und schließlich in den Graulbach mündet.

Provence oder Lüneburger Heide?

Du hast eine Wiese voller lilafarbener Blüten vor dir – wo bist du? In der Provence oder in der Lüneburger Heide? Beides ist möglich und beide Orte sind eine Reise wert. Während du in der Provence vor einem Lavendelfeld stehen würdest, liegen im niedersächsischen Nationalpark der Lüneburger Heide Wiesen und Weiden voller Besenheide vor dir. Um die volle Farbenpracht der Besenheide zu erleben, solltest du zwischen Anfang August und Mitte September in den Naturpark fahren.

Um die volle Farbenpracht der Besenheide zu erleben, solltest du zwischen Anfang August und Mitte September in die Lüneburger Heide fahren.

Um die volle Farbenpracht der Besenheide zu erleben, solltest du zwischen Anfang August und Mitte September in die Lüneburger Heide fahren.

Felsendorf in der Fränkischen Schweiz

Tüchersfeld in der Fränkischen Schweiz ist ein Dorf, dessen historische Felsburg auf einer markanten Felsformation hoch über dem Dorf liegt. Abgesehen von dem Fachwerk der Häuser denkt man hier ein wenig an die griechischen Metéora-Klöster, die gleichsam über der Landschaft zu schweben scheinen. Den Besuch in dem fränkischen Dorf kannst du übrigens perfekt mit der Besichtigung der Teufelshöhle bei Pottenstein verbinden.

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Tüchersfeld in der Fränkischen Schweiz ist ein Dorf, dessen historische Felsburg auf einer markanten Felsformation hoch über dem Dorf liegt.

Tüchersfeld in der Fränkischen Schweiz ist ein Dorf, dessen historische Felsburg auf einer markanten Felsformation hoch über dem Dorf liegt.

Vulkane in der Eifel

Um eine Vulkanlandschaft zu erleben, musst du nicht erst bis nach Teneriffa, Neuseeland oder Hawaii fliegen. In der Eifel gibt es mehr als 70 Maare. Das sind kraterähnliche Mulden vulkanischen Ursprungs, die meist kreisrund sind. Aus der Luft betrachtet, erinnern sie eindeutig an Vulkankrater. Das Pulvermaar ist das größte Maar Deutschlands – und mit 72 Metern Wassertiefe zugleich auch der dritttiefste See in Deutschland. Für Badefans heißt das im Sommer allerdings auch, dass das Wasser immer kalt ist. Sehr kalt.

Pulvermaar Eifel.

Das Pulvermaar ist das größte Maar Deutschlands – und mit 72 Metern Wassertiefe zugleich auch der dritttiefste See Deutschlands.

California Dreaming in Sellin

Die Piers an der kalifornischen Küste sind eines der markantesten Wahrzeichen der US-amerikanischen Strände am Pazifik. Ob Santa Monica Pier oder der Scripps Pier in San Diego: Die langen Stege auf den Stelzen sind Abbild der kalifornischen Lebens- und Surfkultur. Für ein bisschen California Dreaming musst du aber nicht bis an die Westküste der USA fliegen. Es reicht schon die Autofahrt bis an die Ostseeküste, genauer gesagt: zur Seebrücke in Sellin.

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Ein bisschen California Dreaming gibt es an der Seebrücke von Sellin auf Rügen.

Ein bisschen California Dreaming gibt es an der Seebrücke von Sellin auf Rügen.

Fjordlandschaft im Saarland

Die Saarschleife zählt zu den meistbesuchten Attraktionen des Saarlands. Besonders in der Morgendämmerung verleihen die aufgehende Sonne und Nebelschwaden der Flusslandschaft eine umwerfende Atmosphäre. Vom Aussichtspunkt Cloef aus hast du die beste Sicht auf die Schleife. Und wenn du schon einmal am Hjorundfjorden warst, wirst du dich sofort in deinen Norwegen-Urlaub zurückversetzt fühlen, versprochen.

Vom Aussichtspunkt „Cloef“ hast du die beste Sicht auf die Saarschleife.

Vom Aussichtspunkt Cloef aus hast du die beste Sicht auf die Saarschleife.

Steintanz Boitin – Steinkreise wie in Schottland

Wer nach Schottland oder England reist, will oftmals auch berühmte Steinkreise wie Stonehenge oder den Ring of Brodgar sehen. Dabei gibt es doch auch in Mecklenburg-Vorpommern welche! Der Boitiner Steintanz besteht aus vier Steinkreisen, die sich über mehrere Lichtungen im Wald bei Bützow verteilen. Sie bilden eine Art Steinkalender.

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Wie seine berühmten Verwandten, so hat auch der Steintanz einige Geheimnisse: Niemand weiß genau, wann die Anlage errichtet wurde oder welche genaue Funktion sie hatte.

Der Boitiner Steintanz ist zwischen dem Tarnower Ortsteil Boitin und Dreetz bei Bützow in Mecklenburg-Vorpommern zu finden.

Der Boitiner Steintanz ist zwischen dem Tarnower Ortsteil Boitin und Dreetz bei Bützow in Mecklenburg-Vorpommern zu finden.

Übrigens: In Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch weitere megalithische Stätten, darunter das Hünengrab Nobbin auf Rügen und die Dolmengräber im Everstorfer Forst.

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