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Rader Hochbrücke im Zeitplan – Einschränkungen im Mai

Rendsburg. Die Bauarbeiten am Neubau der Rader Hochbrücke laufen auf Hochtouren: Bis Ende 2026 muss das erste von zwei Teilbauwerken fertig sein. Spätestens dann müssen die Autos auf diesem neuen Teilbauwerk fahren können – denn 2027 wird die alte Rader Hochbrücke laut statischem Gutachten ihre Restnutzungsdauer überschreiten.

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Im April 2023 wurde mit den Bauarbeiten des Ersatzneubaus begonnen. Zwei Jahre später, zur Hälfte der Bauzeit, sind knapp 50 Prozent der Brücke verschoben.

A7 bei Rendsburg: Neubau der Rader Hochbrücke bleibt Wettlauf gegen die Zeit

Um den Verkehr ab Ende 2026 auf den neuen Teil der Rader Hochbrücke umleiten zu können, bleiben die Bauarbeiten ein Wettlauf mit der Zeit. „Unser Ziel bleibt es, das Taktschieben in 2025 zu beenden“, sagt Ulf Evert, Sprecher der Deges, der Projektgesellschaft des Bundes. „Im Anschluss an die Verkehrsumlegung auf das erste Teilbauwerk, was nach wie vor für Ende 2026 geplant ist, erfolgen der Abbruch der Bestandsbrücke und die Errichtung des zweiten Teilbauwerks.“

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Anfang April haben die Zwickauer Stahlbauer mit einem weiteren Schub die Borgstedter Enge überquert und sind auf dem ersten Pfeiler der Rader Insel angekommen. 509 von 1.097 Metern haben sie nunmehr absolviert und sind damit nach Angaben der Deges im Zeitplan. Das angestrebte Ziel, die Schübe noch in diesem Jahr zu finalisieren, soll demnach erreicht werden.

Der südliche Kanalpfeiler mit seinen beiden auskragenden Vouten ist bereit zu deren Betonage. Die wird noch im April erfolgen, bis Juni soll dann der Stahlbau auf dem Pfeiler liegen und damit bis ans Kanalufer ragen.

Für die Autofahrer auf der Autobahn 7 ist durch die inzwischen erfolgte Umlegung des Verkehrs auch die anstehende sechsstreifige Erweiterung zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Büdelsdorf in Sicht. Diese werde nach Angaben der Deges sukzessive erfolgen.

RND

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„In diesem Zusammenhang ist auch ein Teil des Rader Wegs seit 26. März gesperrt. Bis 28. Juli für den Kraftfahrzeugverkehr, ab diesem Datum in den Sommerferien zusätzlich für Radfahrer und Fußgänger“, sagt Evert. Die Umleitung führt aus Rade kommend über Ostenfeld.

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Im Mai wird es zu weiteren Einschränkungen für Autofahrer kommen. Die Autobahn GmbH des Bundes teilt mit, dass die Fahrbahnmarkierungen in beiden Fahrtrichtungen schrittweise verändert werden.

Rader Hochbrücke: Dann kommt es im Mai zu Einschränkungen auf der A7

Auf der Rader Hochbrücke rückt der Verkehr enger zusammen und weiter in die Brückenmitte. Zwei Spuren je Fahrtrichtung bleiben frei. „Die seitlichen Kragarme der Brücke müssen entlastet werden – dafür werden die vorhandenen Spuren etwas in die Mitte verschoben und dadurch leicht verengt“, sagt Torben Wiencke, Sprecher der Autobahn GmbH.

Das soll eine höhere Verfügbarkeit der alten Hochbrücke zur Folge haben, bis der Neubau steht. Für die Markierungsänderungen ergeben sich zwischen dem 7. und 18. Mai folgende Einschränkungen für Autofahrer:

  • In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai wird die Fahrbahn in Richtung Norden von 19 bis 6 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Büdelsdorf gesperrt. Die Anschlussstelle wird bereits um 18 Uhr gesperrt.
  • In der Nacht vom 17. auf den 18. Mai wird die Fahrbahn in Richtung Süden von 19 bis 6 Uhr zwischen der Anschlussstelle Büdelsdorf und dem Autobahnkreuz Rendsburg gesperrt.
  • Der Hauptfahrstreifen in Richtung Flensburg wird in den drei Nächten vom 7. bis 10. Mai, jeweils von 20 bis 5 Uhr, und in den fünf Nächten vom 12. bis 17. Mai, jeweils von 20 bis 5 Uhr, gesperrt.

Die Querung über den Nord-Ostsee-Kanal wurde 1972 errichtet und ist mit einer Länge von fast 1500 Metern die zweitlängste Stahlbrücke in Deutschland.

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Die neue Brücke wird sechsstreifig ausgebaut und mit einem zusätzlichen Wind- und Schallschutz versehen. Insgesamt werden 15.000 Tonnen Stahl und 50.000 Kubikmeter Beton verbaut.

KN

#Rader #Hochbrücke #Zeitplan #Einschränkungen #Mai

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