
„Auch Julian hat mich schon gefragt“
Rudi Völler deutet Vertragsverlängerung beim DFB an
Köln. Sportdirektor Rudi Völler hat angedeutet, seinen Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) verlängern zu wollen. Ursprünglich habe er geplant, 2026 aufzuhören, sagte er im Interview mit dem „Express“ – Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Aber ich bin ehrlich: Julian, die Mannschaft und das gesamte Team sind mir ans Herz gewachsen. Wir warten jetzt erst einmal die beiden Spiele ab, dann schauen wir weiter“, erklärte Völler mit Blick auf die beiden bevorstehenden Nations-League-Partien gegen Italien am Donnerstag und Sonntag.
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Nach der Vertragsverlängerung mit Bundestrainer Julian Nagelsmann hätten den 64-Jährigen viele im Präsidium, unter anderem Bernd Neuendorf und Aki Watzke, gefragt, wie es bei ihm aussehen würde. „Auch Julian hatte mich schon das eine oder andere Mal darauf angesprochen“, so der Weltmeister von 1990. Völlers Vertrag als DFB-Sportdirektor läuft bis zum Abschluss der nächsten Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
Rettig könnte ebenfalls verlängern
Auch DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig schließt eine Verlängerung seines Vertrags nicht aus – aber erst nach DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Völler. „Die wichtigste Personalentscheidung, die als nächstes ansteht, ist die des Präsidenten“, sagte er im Interview. Neuendorfs Arbeitspapier gilt noch bis Ende 2025, Rettigs bis Ende 2026. „Bernd Neuendorf hat Priorität, danach Rudi Völler und dann schauen wir weiter“, so der 61-Jährige weiter.
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Die DFB-Elf tritt am Donnerstag (20.45 Uhr/ARD) zum Hinspiel in der K.o.-Runde der Nations League in Mailand an. Am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) folgt das Rückspiel in Dortmund. Der Sieger zieht als Gastgeber ins Final Four des UEFA-Wettbewerbs im Juni ein.
RND/nis
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