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HSV und Köln patzen im Aufstiegsrennen – Lieberknecht-Debüt bei FCK gelingt

Ja, will denn niemand aufsteigen? An einem absurden Zweitliga-Spieltag haben Spitzenreiter 1. FC Köln und der Hamburger SV die perfekten Vorlagen der serienweise patzenden Konkurrenz blamabel verstolpert. Die Kölner verloren bei Hannover 96 um das neue Trainergespann Lars Barlemann, Christian Schulz und Köln-Legende Dirk Lottner am Sonntag mit 0:1 (0:0), parallel unterlag der HSV dem Karlsruher SC zu Hause 1:2 (1:2). Damit hat kein einziges Team der Top 6 in der Tabelle am Wochenende gewonnen.

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Langsam stellt sich die Frage, ob Köln (54) Punkte und Hamburg (53) überhaupt noch ein Spiel gewinnen müssen, um direkt aufzusteigen – denn sämtliche Verfolger haben selbst große Probleme. Der 1. FC Magdeburg, mit 50 Punkten Dritter, gewann nicht bei Hertha BSC (1:1), der SC Paderborn kassierte spät den Ausgleich gegen die SV Elversberg (1:1). Fortuna Düsseldorf holte gegen den 1. FC Nürnberg am Samstagabend zwar ein 0:3 auf, mehr als einen Punkt gab es dafür aber auch nicht (3:3).

Großer, weil eben einziger Gewinner war der 1. FC Kaiserslautern, der im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel nun unter Torsten Lieberknecht gegen Schalke 04 2:1 (1:0) gewann. Nur ein Punkt fehlt dem FCK auf den Relegationsplatz – wie auch Elversberg, Paderborn und Düsseldorf. Selbst der KSC (47) ist nach dem Coup in Hamburg nicht chancenlos.

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Die Kölner können von Glück sagen, dass ihnen die Verfolger kaum näherrücken. Trotz der Niederlage in Hannover durch ein Tor von Lars Gindorf (57.) und einer Gelb-Roten Karte für Leart Paqarada (50.) ist die Lage drei Spiele vor dem Saisonende noch nicht dramatisch. 96 wurde nach der Entlassung von André Breitenreiter erfolgreich von einem Trainer-Trio betreut und hat 46 Punkte.

Große Ernüchterung im Volkspark

Beim HSV geht die Angst um. Die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin ließ gegen den KSC eine riesige Chance aus und ist nun drei Spiele ohne Sieg. Louey Ben Farhat (30.) und Marvin Wanitzek (45.+3) nach fatalen Abwehrfehlern sorgten für Ernüchterung im vollgepackten Volksparkstadion. Davie Selke (42.) verwandelte einen Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich, es war sein 20. Saisontor.

Lautern schenkte Lieberknecht einen perfekten Einstand. Daisuke Yokota (35.) und Ragnar Ache (77.) beendeten die Negativserie von drei Niederlagen, die zur Entlassung von Markus Anfang geführt hatte. Die Schalker, die wiederum unter der Woche den Abschied von Coach Kees van Wonderen verkündeten, kamen nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Moussa Sylla (61.).

Münster entlässt Trainer Hildmann

Die nächste Entlassung gab es diesmal im Tabellenkeller. Preußen Münster trennte sich nach fünf gemeinsamen Jahren von Trainer Sascha Hildmann und setzt im Kampf gegen den Abstieg auf „neue Kräfte für die entscheidende Saisonphase“. Für den Aufsteiger ist die direkte Rettung fünf Punkte entfernt.

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RND/SID

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