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Glückliches 0:0? Sieg verdient? Phönix nach Remis gegen Werder nicht einig

Lübeck. Das Engagement stimmte, die Defensivleistung auch. Am Ende musste sich der 1. FC Phönix Lübeck mit einem 0:0 gegen eine spielstarke U23 des SV Werder Bremen begnügen. Gerade in der Schlussphase hatten die Adler den Torjubel mehrfach auf den Lippen. Wir haben die Reaktionen von den Trainern und einigen Phönix-Spielern, die den Fokus dabei durchaus unterschiedlich setzten.

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Christian Adigo (Trainer des 1. FC Phönix Lübeck): „Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft. Wir haben ein gutes Regionalliga-Spiel gemacht und wollten die drei Punkte zu Hause unbedingt behalten, obwohl wir erst vor drei Tagen gespielt haben. Wir sind zufrieden mit dem Punkt. Zum Schluss hätten wir das 1:0 machen können. Im Großen und Ganzen ist das in Ordnung.“

Schneider: „Ein glückliches 0:0″

Mika Schneider (Torwart des 1. FC Phönix Lübeck): „Das Spiel war relativ ausgeglichen. Wenn man die Chancen im Vergleich sieht, ist es wahrscheinlich ein glückliches 0:0 für uns. Wenn wir jedoch die letzte Aktion reingemacht hätten, wäre es ein dreckiges 1:0 gewesen. Die Defensive stand bei beiden Mannschaften im Vordergrund.“

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Kapitän Johann Berger (Mittelfeldspieler des 1. FC Phönix Lübeck): „Ein Sieg wäre verdient gewesen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht über 90 Minuten. Konstant war das fast die beste Leistung in diesem Kalenderjahr. Den Ball müssen wir einmal reinzwingen wie gegen Drochtersen/Assel auch, dann gewinnen wir wieder 1:0 und alles ist in Ordnung. So halten wir häufig die Null, was sehr positiv ist. Aber ein Tor zu Hause muss drin sein und war auch drin von den Chancen her. Das Quäntchen Glück hat gefehlt.“

Kliti: „Hätten ein Tor verdient“

Julius Kliti (Offensivspieler des 1. FC Phönix Lübeck): „Wir hätten es verdient, ein Tor zu schießen. Wir starten gut ins Spiel und haben hinten heraus zwei, drei gute Chancen, wo wir ein Tor machen müssen. Dafür, dass wir vor drei Tagen erst gespielt haben, haben wir heute gut abgeliefert. Wir haben gegen einen spielstarken Gegner alles reingehauen. Ich habe versucht, Schwung reinzubringen. Viele tiefe Läufe zu gehen, wo ich der Mannschaft gut helfen kann. Nach langer Verletzung fühle ich mich wieder gut und hoffe, den Rest der Saison gut zu bestreiten und das Team gut zu helfen.“

Christian Brand (Trainer des SV Werder Bremen II): „Für uns war es ein relativ kompliziertes Spiel, da wir relativ viele Wechsel im Vergleich zu den anderen Spielen hatten. Wir hatten vor Phönix Lübeck viel Respekt. Ich finde, das ist eine gute Mannschaft. Von daher zwei gute Mannschaften, was man auch im Spiel gesehen hat. In der ersten Halbzeit hatten wir zwei, drei richtig gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Danach hatten wir nur noch eine Möglichkeit. Phönix war dagegen aktiver und hätte zum Schluss ein Tor machen können. Wir haben Lübeck auf Distanz halten können und sind absolut zufrieden, so wie die Saison bisher für uns als Aufsteiger läuft. Den Punkt nehmen wir sehr gerne mit nach Bremen.“

LN

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