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Mit weniger als 5 Euro kochen? Sechs Rezeptideen in Zeiten steigender Lebens­mittel­preise

Steigende Lebens­mittel­preise, aber der Verdienst bleibt gleich: Eine vorläufige Berechnung des Statistischen Bundesamtes zeigt, dass Lebensmittel aktuell überdurchschnittlich teuer sind – die Nahrungsmittelpreise sind im Jahresvergleich um 2,9 Prozent gestiegen. Viele Menschen haben daher Probleme, genug Geld für gutes Essen zurück­zuhalten. Wenn es sein muss, lohnt ein kritischer Blick auf die Rezept­auswahl. Es gibt viele Lebensmittel und Speisen, die günstig sind und trotzdem schmackhaft. Man kann für unter 5 Euro leckere Gerichte kredenzen – und das muss auch nicht immer fleischlos sei. Noch ideenlos? Sechs Vorschläge für den schmalen Geldbeutel:

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Nicht nur morgens lecker – das Bauernfrühstück

Das Bauernfrühstück ist zwar als echtes Resteessen bekannt – das macht es aber nicht weniger lecker. Das folgende Rezept ist nur ein Grundrezept. Wer mag, durchforstet den Kühlschrank und fügt noch andere Zutaten hinzu (etwa Blattspinat, Paprika, Tomaten oder Käse).

Das Leben und wir

Der Ratgeber für Gesundheit, Wohlbefinden und die ganze Familie – jeden zweiten Donnerstag.

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Das wird für zwei Portionen benötigt (Kosten: etwa 3,20 Euro):

  • fünf Kartoffeln (etwa ein Euro)
  • vier Eier (etwa ein Euro)
  • 100 g Schinkenwürfel (etwa ein Euro)
  • eine Zwiebel (etwa 0,15 Euro)
  • zwei Knoblauchzehen (0,04 Euro)
  • Salz und Pfeffer (Vorrat)

Und so geht es:

1. Als Erstes werden die Kartoffeln in ausreichend Wasser gar gekocht und abgeschreckt. Wenn die Kartoffeln etwas abgekühlt sind, diese bei Bedarf schälen (optional) und in Scheiben schneiden.

2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken und mit den Schinken­würfeln in einer Pfanne anbraten.

3. Nun die Eier mit einer Gabel verquirlen. Als Nächstes werden die Kartoffelscheiben zu den anderen Zutaten in die Pfanne gegeben und mit angebraten.

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4. Wenn die Kartoffeln etwas Farbe bekommen haben, wird der gesamte Pfanneninhalt in eine Hälfte der Pfanne geschoben und das verquirlte Ei in die Pfanne gegeben (über die Kartoffeln und auch in die leere Pfannenhälfte). Sobald das Ei stockt, wird die Seite, in der nur Ei ist, mit einem Pfannenwender über die volle Hälfte geschlafen. Alles auf einen Teller geben – und genießen.

Überbackener Nudel-Thunfisch-Auflauf

Ein Auflauf ist ein praktisches Gericht. Es lässt sich alles schon lange vor der Mahlzeit vorbereiten, kann dann in den Kühlschrank gestellt werden und muss anschließend nur noch kurz in den Backofen.

Und das wird für zwei Portionen gebraucht (Kosten: rund 3,85 Euro):

  • 125 g Nudeln (etwa 0,30 Euro)
  • eine Dose Thunfisch, in Öl eingelegt (etwa 1,29 Euro)
  • ein Becher Crème fraîche (etwa 0,75 Euro)
  • ein halber Becher Sahne (etwa 0,35 Euro)
  • 100 g Streukäse (etwa ein Euro)
  • eine Zwiebel (etwa 0,15 Euro)
  • Salz, Pfeffer und Paprikapulver (Vorrat)

Und so geht es:

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1. Die Nudeln in ausreichend Salzwasser al dente kochen. Dann das Wasser abgießen, wenn sie fertig sind. Den Thunfisch in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken.

2. Nun die Sahne, Crème fraîche, die Zwiebel und den Thunfisch in einer Schüssel miteinander vermengen. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

3. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Sahne-Thunfisch-Masse nun mit den Nudeln vermengen, in eine Auflaufform geben und den Käse darüber streuen. Der Auflauf ist fertig, wenn der Käse zerlaufen und leicht gebräunt ist (etwa 20 bis 30 Minuten).

Einfache Gemüsesuppe

Unsere Autorin entscheidet sichfür die Buchinger-Methode, bei der ausschließlich getrunken wird, Gemüsebrühe, Säfte, Tees und ganz viel Wasser für den optimalen Fettabbau.

Eine Suppe ist gesund und nicht teuer.

Eine Suppe gehört zu den Klassikern unter den Low-Budget-Gerichten. Schließlich kann man für eine Gemüsesuppe den Kühlschrank einmal so richtig entrümpeln und erhält eine wärmende, leckere Mahlzeit, die auch noch gesund ist.

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Und das wird für einen Topf Suppe gebraucht (Kosten: rund 4,40 Euro):

  • ein Bund Suppengrün (etwa 1,79 Euro)
  • zwei Liter starke Gemüsebrühe (etwa 0,15 Euro)
  • drei Kartoffeln (etwa 0,60 Euro)
  • eine Knoblauchzehe (etwa 0,02 Euro)
  • eine Zwiebel (etwa 0,15 Euro)
  • eine Zucchini (etwa 0,60 Euro)
  • eine Paprika (etwa 1,10 Euro)
  • Salz, Pfeffer, Rosmarin (Vorrat)

Und so geht es:

1. Als Erstes die Brühe aufsetzen und zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit den Lauch putzen und in dünne Ringe schneiden. Den Sellerie, die Karotten und die Kartoffeln schälen und würfeln. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken.

2. Nun werden alle Zutaten (außer Zucchini und Paprika) in den Topf gegeben und für etwa zehn Minuten bei mittlerer Hitze geköchelt.

3. Nun werden auch die Zucchini und die Paprika in mundgerechte Würfel geschnitten und anschließend ebenfalls mit in den Topf gegeben. Alles für weitere zehn Minuten köcheln lassen und dann mit Salz, Pfeffer und Rosmarin abschmecken.

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Knackiger Sommersalat

Damit sich ein Salatkopf ein paar Tage im Kühlschrank hält, sollte er in ein feuchtes Tuch gewickelt werden. Ein paar Tropfen Essig oder Zitronensaft helfen außerdem.

Damit sich ein Salatkopf ein paar Tage im Kühlschrank hält, sollte er in ein feuchtes Tuch gewickelt werden. Ein paar Tropfen Essig oder Zitronensaft helfen außerdem.

Wer behauptet, dass gesundes Essen teuer ist, der kennt das folgende Rezept nicht. Der bunte Sommersalat passt immer und schmeckt gerade dann gut, wenn es wärmer wird.

Das wird für zwei Portionen gebraucht (Kosten: etwa 3,45 Euro):

  • 25 g Rucola (etwa 0,20 Euro)
  • ein halber Kopfsalat (etwa 0,80 Euro)
  • 75 g Kirschtomaten (etwa 0,50 Euro)
  • ein Viertel Salatgurke (etwa 0,25 Euro)
  • vier Radieschen (etwa 0,20 Euro)
  • eine Karotte (etwa 0,10 Euro)
  • 75 g Hähnchenbrust (etwa 1,39 Euro)

Für das Dressing

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  • zwei Esslöffel Öl (Vorrat)
  • ein Esslöffel Wasser
  • ein Esslöffel Essig (Vorrat)
  • Salz, Pfeffer, Honig (Vorrat)

Und so geht es:

1. Als Erstes den Rucola und den Kopfsalat waschen und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln, die Radieschen waschen und in Scheiben schneiden und die Gurke und die Karotte waschen und klein raspeln. Die Hähnchenbrust in kleine Stücke zupfen.

2. Alles mit dem Salat in einer Schüssel vermengen.

3. Für das Dressing den Essig, Öl, Salz und Pfeffer vermengen und etwa einen halben Teelöffel Honig unterrühren. Alles über den Salat geben, vermengen und direkt servieren.

Schnelles Kicher­erbsen­curry

Die Firma Zeevi, die Kofu (Tofu aus Kichererbsen) produziert, wird ab Juli 2021 nur noch Kichererbsen aus Sachsen-Anhalt in Bio-Qualität verwenden.

Kichererbsengerichte sind lecker und gesund.

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Currys stammen aus der asiatischen Küche und werden auch hierzulande immer beliebter. Oft wird die Köstlichkeit mit Hähnchen zubereitet – was schnell ins Geld gehen kann – und kann einen auch schon mal länger in der Küche halten. Das muss aber nicht sein.

Das wird für ein schnelles Curry für vier Portionen gebraucht (Kosten: rund 3,35 Euro):

  • eine Dose Kichererbsen (etwa 1,09 Euro)
  • eine Dose gehackte Tomaten, 400 g (etwa 0,59 Euro)
  • 250 ml Kokosmilch (etwa ein Euro)
  • eine Zwiebel (etwa 0,15 Euro)
  • zwei Knoblauchzehen (etwa 0,04 Euro)
  • vier Portionen Reis (etwa 0,50 Euro)
  • anderthalb Teelöffel Garam Masala (Vorrat)
  • drei Teelöffel Curry (Vorrat)
  • ein Teelöffel Kreuzkümmel (Vorrat)
  • Salz, Pfeffer und Chili (Vorrat)
  • etwas Öl zum Anbraten (Vorrat)

Und so geht es:

1. Als Erstes werden Zwiebel und Knoblauch geschält und fein gehackt. Die Kichererbsen werden abgegossen und gründlich abgespült.

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2. Nun wird das Öl in einer Pfanne erhitzt und Zwiebel und Knoblauch werden glasig gedünstet. Dann werden die gehackten Tomaten und die Kokosmilch hinzugegeben, alles miteinander vermengt und für ein paar Minuten bei kleiner Hitze geköchelt.

3. Nun den Reis zubereiten. Dann werden die Kichererbsen ebenfalls in die Pfanne gegeben und alles darf für weitere zehn Minuten einköcheln. Garam Masala, Curry und Kreuzkümmel ebenfalls in die Pfanne geben und für ein paar Minuten weiter einköcheln lassen. Alles mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und mit dem Reis servieren.

Low-Budget-Spitzkohl-Pfanne

Spitzkohl gehört zu den Lebensmitteln, die heillos unterschätzt werden. Spitzkohl enthält nicht nur viele Ballaststoffe und regt damit die Verdauung an – das Gemüse enthält auf 100 Gramm nur 20 Kilokalorien und ist damit sehr kalorienarm. Plus: Spitzkohl ist ein absolutes Schnäppchen.

Für zwei Portionen der Spitzkohlpfanne benötigt man (Kosten: rund 4,01 Euro):

  • einen kleinen Spitzkohl (800 g, etwa ein Euro)
  • 250 g Hackfleisch (etwa 2,50 Euro)
  • 250 ml Gemüsebrühe (Vorrat)
  • zwei Esslöffel Olivenöl (Vorrat)
  • zwei Teelöffel Paprikapulver edelsüß (Vorrat)
  • zwei Teelöffel geräuchertes Paprikapulver (Vorrat)
  • 150 Gramm Naturjoghurt (etwa 0,50 Euro)

Und so gehts:

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1. Als Erstes wird der Spitzkohl gewaschen, halbiert und in mundgerechte Stücke geschnitten. Den Strunk entsorgen.

2. Nun das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig anbraten. Jetzt den Spitzkohl dazugeben, für drei Minuten mitbraten und dann mit der Gemüsebrühe übergießen. Alles etwa 15 Minuten köcheln lassen.

3. Nun alles mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Klecks Naturjoghurt servieren.

Übrigens: Wer sich einmal an einem viralen Tiktok-Trend probieren möchte, ist beispiels­weise bei Ramen-Nudeln genau richtig. Das asiatische Gericht schmeckt nicht nur super – es ist auch noch super für den schmalen Geldbeutel geeignet. Rezeptideen finden Sie hier zum Nachlesen.

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Dieser Text wurde am 1. April 2025 aktualisiert.

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