
Eine Reihe von Erdbeben hat die Millionenmetropole Istanbul erschüttert. Laut dem Katastrophendienst Afad hatte das bisher heftigste Beben eine Stärke von 6,2. Menschen in der Stadt verließen Häuser und Wohnungen nach dem etwa im Zentrum der Stadt deutlich spürbaren Beben.
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Berichte über Tote, Verletzte oder größere Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Epizentren lagen Afad zufolge an unterschiedlichen Stellen im vor der Stadt gelegenen Marmarameer.
Experten gehen davon aus, dass ein Beben rund um die Stärke 7 in der Metropole mit 16 Millionen Menschen überfällig ist. Laut türkischem Städtebauminister Murat Kurum gelten 1,5 Millionen Wohnungen und Gewerbeeinheiten als erdbebengefährdet.
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Ein von einem schweren Nachbeben gefolgtes Beben der Stärke 7,8 hatte am 6. Februar 2023 in der Türkei und im benachbarten Syrien Verwüstung angerichtet. Mehr als 53.000 Menschen kamen in der Türkei ums Leben. In elf südlichen und südöstlichen Provinzen wurden Hunderttausende Gebäude zerstört. Weitere 6.000 Menschen kamen in den nördlichen Teilen Syriens zu Tode.
RND/dpa/AP
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