Testspiel gegen Phönix Lübeck am Mittwoch 19. März

Lübeck. Das wird ein echtes Highlight in der Länderspielpause! Am Mittwoch, den 19. März, bekommt der 1. FC Phönix Lübeck die Chance, sich mit einem echten Schwergewicht des deutschen Fußballs zu messen: Kein Geringerer als der Hamburger SV, aktuell Tabellenführer der 2. Bundesliga, lädt die Adlerträger zu einem Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit in den Volkspark ein.

„Wir freuen uns riesig über die Einladung des HSV“, sagt Phönix-Sportdirektor Frank Salomon. „Nach unserem DFB-Pokalspiel im vergangenen Jahr wieder im Volkspark antreten zu dürfen, ist etwas Besonderes. Für unsere Jungs ist das eine tolle Erfahrung – und gleichzeitig eine perfekte Vorbereitung auf unser wichtiges Ligaspiel gegen Drochtersen/Assel.“

Spielt Glatzel gegen Phönix?

Auch die Gastgeber sehen in der Partie eine wertvolle Herausforderung. HSV-Cheftrainer Merlin Polzin betont: „Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der einen guten Ballbesitzfußball spielt und zugleich situativ hoch anpresst. Es ist das Ziel, unsere Prinzipien auf den Platz zu bekommen. Es geht nicht nur darum, einigen Akteuren Spielpraxis zu geben, sondern es ist unser Anspruch, ein gutes Spiel hinzulegen und dieses zu gewinnen.“ Offenbar soll auch Star-Stürmer Robert Glatzel für die Rothosen auflaufen. Der 31-Jährige gab vergangenen Freitag beim 3:0-Sieg in Magdeburg sein Comeback in der 88. Minute nach fünf Monaten Verletzungspause.

Keine Zuschauer, aber Livestream beim HSV

Dass ein Regionalligist wie Phönix gegen einen Traditionsverein wie den HSV antritt, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Hamburger befinden sich mitten im Aufstiegskampf und haben einen Kader mit Bundesliga-Qualität. Für die Adlerträger bedeutet dieses Duell daher eine echte Standortbestimmung: Wie gut kann das Team gegen ein derart hohes Tempo und spielerische Klasse bestehen?

Die Partie findet auf dem Trainingsplatz der Profis statt, Zuschauer sind zwar nicht erlaubt, doch der HSV richtet einen Livestream bei HSV.tv und dem eigenen YouTube-Kanal ein – so können alle Phönix-Fans mitfiebern, wenn die Lübecker sich gegen den Zweitliga-Primus beweisen.

LN