
Lissabon, Porto und Faro zählen zu den beliebtesten Reisezielen in Portugal. Aber auch abseits der touristischen Orte gibt es in dem Land viel zu entdecken. Die Buchungswebsite für Ferienhäuser „HomeToGo“ hat ausgewertet, wo die Portugiesinnen und Portugiesen im eigenen Land am liebsten ihren Urlaub verbringen.
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Dabei sind fünf Distrikte herausgekommen, die mit traumhaften Stränden, regionaler Küche und portugiesischem Flair bezaubern – bei deutschen Reisenden aber noch relativ unbekannt sind. Wir stellen dir die Geheimtipps jeder Region vor.
1. Coimbra
Wegen seiner Vielseitigkeit ist dieses Gebiet bei den Einheimischen beliebt: Coimbra erstreckt sich von der Mitte des Landes bis an die Atlantikküste im Westen. Einen der breitesten Strände Europas findest du in Figueira da Foz.
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In Figueira da Foz findest du breite Sandstrände.
Quelle: IMAGO/Panthermedia
Die Küstenstadt liegt auf halber Strecke zwischen Lissabon und Porto und überzeugt mit einer lebendigen Mischung aus Badeort-Vibes und Jugendstil-Architektur. Die Wellen sind ideal zum Surfen und die Atmosphäre ist von portugiesischer Entspanntheit geprägt. Abseits des Strandes bietet die Stadt zudem malerische Gärten und Aussichtspunkte.
In Praia de Mira kann man den Fischern bei der Arbeit zusehen.
Quelle: IMAGO/Depositphotos
Der nächste bei Einheimischen beliebte Badeort liegt nur 15 Kilometer entfernt: Das ehemalige Fischerdorf Praia de Mira lockt heute mit einem feinsandigen, weißen Strand und einem hinter den Dünen liegenden Pinienwald. Die starke Brandung des Atlantiks eignet sich zudem hervorragend zum Surfen.
2. Faro
An der Südspitze Portugals liegt der Distrikt Faro, zu dessen bekanntesten Destinationen die Städte Lagos, Faro und Albufeira zählen.
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Der Strand von Manta Rota.
Quelle: IMAGO/Depositphotos
Die Algarve verzaubert Besucherinnen und Besucher mit ihren traumhaften Sandstränden, charmanten Fischerdörfern und einem mediterranen Flair. Einheimische zieht es dort aber eher in kleine Urlaubsorte wie Manta Rota, dessen Strand am äußersten Rand des Naturparks Ria Formosa liegt. Ein großer Stellplatz gleich hinter den Dünen macht Manta Rota vor allem für Campende attraktiv.
Die ruhige Insel Ilha da Armona.
Quelle: Getty Images
Östlich von Faro liegt ein nahezu autofreies Urlaubsparadies: Die Ilha da Armona, die vom Festland aus mit der Fähre erreicht werden kann. Auf ihr gibt es ein paar Ferienhäuser und Privatunterkünfte, in der Nähe des Ortskerns befindet sich zudem ein Campingplatz mit Bungalows. Die weiten, seichten Sandstrände, ruhigen Straßen und eine große Muschel-Vielfalt machen die Ilha da Armona zu einem beliebten Ziel für Familien.
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3. Leiria
Die Region Leiria liegt an der Westküste Portugals und beginnt direkt über der Hauptstadt Lissabon. Den Städtetrip kannst du gut mit einem Tagesausflug zu nahe gelegenen Badeorten verbinden.
Der Leuchtturm von São Martinho do Porto.
Quelle: imago images/Westend61
Einer dieser Orte ist São Martinho do Porto, der mit kleinen Cafés, einer Strandpromenade und der steilen Küste besticht. Die ruhige Bucht, die die Form einer Muschel hat, wird vor allem von Familien und Einheimischen geschätzt. Sie eignet sich hervorragend zum Schwimmen und zum Sonnenbaden.
Die farbenfrohen Häuser an der Steilküste von Peniche.
Quelle: IMAGO/VWPics
Die Halbinsel Peniche ist ein wahres Paradies für Surferinnen und Surfer. Aber auch für diejenigen, die nicht surfen, ist der Anblick der beeindruckenden Klippen und die Aussicht auf die Inseln des Arquipélago das Berlengas faszinierend. In den Restaurants kannst du fangfrischen Fisch genießen, besonders im malerischen Hafenviertel.
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4. Setubal
Setúbal ist ein Distrikt, der südlich von Lissabon entlang der Küste verläuft. Bei den Portugiesinnen und Portugiesen sehr beliebt ist die Costa da Caparica, ein 26 Kilometer langer Küstenabschnitt, der von der Hauptstadt aus schnell zu erreichen ist.
Der Strand Praia da Fonte ist bei Kitesurferinnen und ‑surfern beliebt.
Quelle: IMAGO/Panthermedia
Von familienfreundlichen Sandstränden bis zu Abschnitten, die perfekte Bedingungen zum Kitesurfen bieten, ist alles dabei. Zu den beliebtesten zählen die belebte Praia de São João im Norden, der breite Sandstrand der Cabana do Pescador sowie die Praia da Fonte da Telha im Süden, wo es die besten Wellen gibt.
Der lang gezogene Comporta Beach auf der Halbinsel Tróia.
Quelle: IMAGO/Depositphotos
Nur einen Katzensprung entfernt liegt die Halbinsel Tróia. Die schmale Landzunge ragt Richtung Lissabon in den Atlantik und bietet damit einen 18 Kilometer langen Sandstrand mit türkisblauem Wasser und wenigen Wellen. An der Nordspitze findest du Restaurants, Bars und ein Casino. Der restliche Teil von Tróia ist ein Naturschutzgebiet mit einsamen Stränden. Bei einem Bootsausflug stehen die Chancen zudem gut, Delfine aus der Nähe zu sehen.
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5. Distrikt Porto
Die Stadt Porto, die am Douro liegt, gilt längst nicht mehr als Geheimtipp. Aber in ihrer Umgebung befinden sich malerische Orte, in denen die Einheimischen gern ihre Ferien oder ein Wochenende verbringen.
Der Fischerort São Pedro da Afurada.
Quelle: IMAGO/Dreamstime
Dazu zählt zum Beispiel Vila Nova de Gaia, die Stadt auf der anderen Seite des Flusses. Sie ist das Zentrum der Portweinproduktion, eine Verkostung solltest du dir also nicht entgehen lassen. Im alten Fischerdorf Afurada mit seinen engen Gassen und traditionell gefliesten Häusern locken kleine Restaurants mit gegrilltem Fisch und Meeresfrüchten. Auch einen schönen Sandstrand, die Praia da Madalena, findest du nur wenige Kilometer von Portos Zentrum entfernt.
Die charmante Kleinstadt Amarante.
Quelle: IMAGO/Dreamstime
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Folgt man dem „goldenen Fluss“ weiter ins Landesinnere, erreicht man Amarante. Hinter der kleinen Stadt erhebt sich die malerische Landschaft des Marão-Gebirges. Amarante ist für seine traditionellen Desserts bekannt: Toucinho do Céu (Mandelkuchen), Papos de Anjo (Kekse) oder Bolos de São Gonçalo, ein phallusförmiges Gebäck, das eine lange Tradition hat. Viele Cafés und Restaurants befinden sich direkt am Wasser, die schönsten Plätze findest du rund um die Brücke São Gonçalo.
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