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Zehn Millionen Euro Ablöse? Poker um Holstein-Kiel-Stürmer Phil Harres gestartet

Kiel. Acht Tore in 23 Einsätzen und eine Vorlage: Die Bilanz von Holstein-Kiel-Stürmer Phil Harres in seiner ersten Bundesliga-Saison kann sich sehen lassen. Nach einer besonders starken Phase (Augsburg, Freiburg, Dortmund) mit fünf Treffern um Weihnachten und Neujahr herum, musste der 23-Jährige zuletzt aber seinen Startelfplatz bei den Störchen räumen.

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Seitdem stürmt Shuto Machino wieder regelmäßig bei der KSV. Dennoch gilt Harres mit einem taxierten Marktwert von 4,5 Millionen Euro (laut Transfermarkt.de) aktuell als teuerster KSV-Profi – und ist damit wohl das heißeste Eisen im Transfer-Feuer der Störche für den kommenden Sommer.

Gerücht aus England für KSV-Stürmer Harres

Wenig verwunderlich, dass nach seinem rasanten Aufstieg auch andere Klubs auf den großgewachsenen Angreifer aufmerksam geworden sind. Harres hat sich binnen eines Jahres vom Viertliga-Stürmer zum Bundesliga-Knipser entwickelt, war erst im vergangenen Sommer von Südwest-Regionalligist FC 08 Homburg an die Förde gewechselt.

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Wie der „Football Insider“, ein Medienunternehmen aus Großbritannien, zuletzt berichtete, steht Harres bei Crystal Palace und den Wolverhampton Wanderers, den Tabellenzwölften und -dreizehnten der englischen Premier League, auf der Wunschliste. Beide Vereine seien bereit, 8,5 Millionen englische Pfund, umgerechnet etwas über zehn Millionen Euro, für den 23-Jährigen an die Förde zu überweisen.

Phil Harres hat noch kein Angebot vorliegen

Nach Informationen der Kieler Nachrichten steht Harres tatsächlich auf dem Beobachtungszettel mehrerer europäischer Klubs, wenngleich noch keine finalen Gespräche über einen möglichen Wechsel geführt worden sind und der KSV-Angreifer auch kein Angebot vorliegen hat.

Allerdings schätzen gerade englische Klubs das Harres’sche Stürmer-Profil (groß, kopfballstark, robust). Hinzu kommen gute Kontakte von Holsteins Geschäftsführer Sport Olaf Rebbe auf die Insel, der zwischen 2018 und 2019 als Sportdirektor bei Huddersfield in der Premier League arbeitete.

Erst im vergangenen Winter fädelte Rebbe, damals als Sportchef beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg unter Vertrag, den Wechsel von Stefanos Tzimas für rund 25 Millionen Euro vom „Club“ zu Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion ein. Ein Mega-Deal im zweistelligen Millionen-Bereich ist auch im Fall von Harres und Holstein Kiel nicht ausgeschlossen.

Harres-Abgang ist nicht ausgeschlossen

Einen Harres-Abgang dürften sich die Störche in jedem Fall teuer bezahlen lassen. Der Vertrag des Angreifers bei der KSV hat nach KN-Informationen eine Laufzeit, die weit über den kommenden Sommer hinaus geht. Zudem steht in Harres’ Arbeitspapier keine Ausstiegsklausel, die einen vorzeitigen Abschied des Stürmers zu günstigen Konditionen möglich macht.

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Der Druck, Harres zeitnah verkaufen zu müssen, ist für die Störche also gering. Wer Harres verpflichten will, müsste tief in die Tasche greifen. Nach KN-Informationen hat sich die Harres-Seite bislang nicht mit einem möglichen Transfer beschäftigt. Der Stürmer fühlt sich an der Förde wohl und sieht Holstein Kiel als Top-Adresse.

Oberste Priorität für den 23-Jährigen: Spielzeit, um sich über regelmäßige Einsätze zu empfehlen und den nächsten Schritt gehen zu können. Dieses Ziel könnte in den beiden deutschen Top-Ligen leichter zu erreichen sein, als in der hart umkämpften und finanzkräftigen englischen Premier League. Wo Harres nach dieser Saison seinen nächsten Entwicklungsschritt geht, ist offen. Klar ist hingegen: Der Poker um den 23-Jährigen hat begonnen.

KN

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