
Liebe Leserinnen und Leser,
wo ist eigentlich das andere, das liberale Amerika geblieben? Seufzend fragen sich das dieser Tage viele Menschen in Europa, die über Jahrzehnte hinweg, von Bob Dylan bis Barack Obama, die Vereinigten Staaten anders kennengelernt haben, als sie sich heute präsentieren.
Zur Erinnerung: Die USA wirkten oft weltoffener, fortschrittlicher, rechtsstaatlicher, demokratischer und – ja: fröhlicher – als die meisten Staaten Europas.
Die gute Nachricht ist: Dieses andere Amerika ist noch nicht verschwunden. Die Schlechte lautet: Es muss sich wohl noch eine Weile sortieren.
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„Maga sind nicht die USA“, notierte dieser Tage Thomas Jäger, Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität zu Köln, und postete einen Link, der auf Stephen Colbert verweist.
Colbert, Moderator der „Late Show“ im Fernsehsender CBS, hatte sich über die Chat-Affäre um versehentlich preisgegebene Daten bevorstehender amerikanischer Luftangriffe im Jemen lustig gemacht. Und zwar in brillanter Weise, wie viele Zuschauer und Zuschauerinnen innerhalb und außerhalb der USA fanden.
Colbert, Jahrgang 1964, ist ein Mann der alten Schule. Er kommt konventionell auf die Bühne, mit Anzug und Schlips, aber grinsend und messerscharf. Er ist kein Politiker, kein Journalist, kein Kommentator. Er ist Satiriker. Genau das verschafft ihm derzeit großen Einfluss.
„Sie sind auch dämlich“
Beim Thema Chat-Affäre genügte ihm schon die bloße Schilderung des Sachverhalts für Lacher. „Jetzt mal ehrlich“, hob Colbert an. „Da schalten sich die wirklich allerhöchsten für nationale Sicherheit in diesem Land zuständigen Leute, ungefähr 20 an der Zahl, auf einer privaten App zum Chat zusammen, tauschen sich über einen unmittelbar bevorstehenden militärischen Angriff der USA auf den Jemen aus – und lassen dann schon mal zeitgleich einen Journalisten alles in Echtzeit mitlesen?“
Oft sei in letzter Zeit gesagt worden, die von Trump angeheuerten Leute seien böse, höhnt Colbert. Doch das treffe es nicht ganz. Ein weiterer wichtiger Punkt komme hinzu: „Sie sind auch dämlich.“
Das Protokoll notiert Heiterkeit, auch in Kanälen nebenan. In der „Tonight Show“ im Sender NBC etwa scherzte Colberts Kollege Jimmy Fallon, Trump habe blitzschnell eine Krisensitzung angeordnet – denn es müsse „sofort entschieden werden, mit welchem Skandal das Weiße Haus diesen Skandal aus der Welt schaffen will“.
Jimmy Kimmel setzte auf ABC („Jimmy Kimmel Live“) noch eins drauf. Verteidigungsminister Pete Hegseth und Sicherheitsberater Mike Waltz hätten „diese Woche derartig viel Unfug angestellt und so viel dummes Zeug geredet“, dass Trump sie wohl nicht mehr besser behandeln würde als seine Söhne: „Ich glaube, die beiden nennt er bald Eric und Don.“
Gute Zeiten für Satire
In Deutschland ist von sogenannten Brandmauern gegen den Rechtspopulismus die Rede. Für die USA lässt sich das längst nicht mehr sagen, die Maga-Republikaner sind in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen. Eine letzte soziokulturelle Bastion aber hat noch Bestand: Die Late-Night-Mauer hält.
An anderen Stellen haben Trump und seine Leute in den USA binnen kurzer Zeit viel verändert. Die Dominanz der Liberalen in der späten Abendunterhaltung aber ist geblieben. Sendungen, die einst als lockere Unterhaltung vor dem Schlafengehen konzipiert waren, entpuppen sich in diesen Tagen mehr denn je als eine kulturelle Gegenmacht der Nation.
Wird Satire in Trumps Amerika zur letzten Insel der Vernunft? Colbert jedenfalls, im Zweifel immer noch einen Tick politischer und präziser als die Kollegen, scheint sich aktuell zum Gewinner der Saison zu entwickeln. Das Fachportal „LateNighter“ bescheinigte ihm soeben ein Plus von 4,8 Prozent bei den Zuschauerzahlen. Interessanterweise geht es für Colbert aktuell auch in der Gruppe 18- bis 49-Jährigen aufwärts.
Lange dachte man, die amerikanischen Late-Night-Shows mit ihrem Mix aus Satire und Unterhaltung hätten ihre großen Zeiten schon hinter sich. Doch drei Faktoren treiben ihnen wieder ein breiter werdendes Publikum zu.
- Erstens sorgt, was Satire angeht, die Regierung Trump II für Stoff ohne Ende. Die Umbenennung des Golfs von Mexiko in Golf von Amerika, Trumps Versuch eines Griffs nach Grönland, die neue Feindschaft mit Kanada – all diese Vorhaben erscheinen vielen Amerikanerinnen und Amerikanern als nicht nur seltsam, sondern im engeren Sinne komisch: zum Lachen. „Difficile est satiram non scribere“ – es ist schwer, keine Satire zu schreiben: Dieser Ausspruch des Dichters Juvenal aus dem alten Rom passt wunderbar zum heutigen Washington.
- Die unheilvoll polarisierte amerikanische Gesellschaft scheint müde geworden zu sein von ihrer eigenen politischen Verkniffenheit. Bei den einen läuft zwar tagsüber weiterhin, wenn es um Nachrichten geht, nur noch Fox (rechts), bei den anderen CNN (liberal). Die Late-Night-Shows auf NBC, ABC und CBS aber erlauben einen Moment der Entspannung im oft überdrehten Alltag – zumal es dort nicht nur um Politik geht.
- Amerikas Late-Night-Shows sind in ihrem Entertainment-Teil ansehnliche Plätze der Gegenwartskultur geblieben. Vor ein paar Tagen erst erklärte Ed Sheeran in der Tonight Show in einem bemerkenswerten Soloauftritt, wie er mit seiner Loop Station einen Song aufbaut. Als der auch seinerseits hochmusikalische NBC-Moderator Jimmy Fallon („eine Gitarre haben wir hier immer zur Hand“) den Rolling-Stones-Gitarristen Keith Richards auf dem Tonight-Show-Sofa sitzen hatte, musste der erklären, wie man den simplen Akkord G beim Song „Honky Tonk Women“ so lässig anschlagen kann, wie er es Jahrzehnte lang immer getan hat. So entstehen Fernsehmomente ganz eigener Art: unterhaltsam, cool – und auf einem Niveau, dem zugleich ein weltweites Publikum folgt.
US-Radar
Was die Vereinigten Staaten bewegt: Die USA-Experten des RND ordnen ein und liefern Hintergründe. Jeden Dienstag.
Schöne Grüße von Mark Twain
Der Satiriker wird, wenn es gut geht, nicht als Beauftragter der einen oder anderen Seite empfunden. Man lässt ihn ein ins eigene Haus wie einen Freund, sogar noch zu später Stunde.
Für den Dritten, über den dann hergezogen wird, sind das keine guten Nachrichten. Schöne Grüße von Mark Twain (1835-1910): „Gegen den Angriff des Lachens hat nichts Bestand.“
Respektlosigkeit als amerikanische Tradition: Der Satiriker Mark Twain (1835 – 1910) empfahl seinen Landsleuten, Politiker “wie Windeln” oft auszutauschen.
Quelle: Prestcore
Viele ahnen und hoffen, dass Amerikas liberales, heiteres Bollwerk auch noch da sein wird, wenn es die Regierung Trump nicht mehr gibt. Es ist ein Gedanke, den viele hilfreich finden in diesen düsteren Zeiten.
Auf Trump scheint die Macht der Satiriker aktuell großen Eindruck zu machen. Sucht er jetzt auch mit dieser Szene einen „Deal“? Einen der ganz Großen der Zunft, den 69-jährigen Comedian Bill Maher („Real Time, HBO) lud Trump jetzt überraschend zu einem Treffen ins Weiße Haus ein.
Trumps Follower können das nicht verstehen. Maher zieht den Präsidenten schon seit Jahren nicht nur ein bisschen durch den Kakao, er macht ihn in seinen Sendungen regelrecht zur Schnecke. Über die massiven Aktieneinbrüche wegen Trumps Zollpolitik höhnte Maher dieser Tage: „Ja, die Börse. Sie hat in drei Wochen fünf Billionen Dollar verloren.“ Aber es gebe ja Hoffnung: „Heute hat Grönland angeboten, uns zu kaufen.“
Wie Nixon in China: Maher bei Trump
Trump sagt, er wolle sich mit Maher nur deshalb zusammensetzen, weil „ein guter Freund von mir, der Musiker Kid Rock, mich darum gebeten hat“. Ihm, Kid Rock, werde er diesen Gefallen tun, schrieb Trump auf Truth Social. Er ahne ja, dass Maher einer dieser linken Miesepeter sei, mit denen er nichts anfangen könne. Ob es trotz allem doch noch lustig werden könne, müsse man mal abwarten.
Es gibt einen Punkt, an dem Maher und Trump sich inhaltlich treffen: Auch Maher übte oft Kritik an der mitunter weltfremd wirkenden politischen Korrektheit der US-Demokraten und an „wokeness“ und Abgehobenheit mancher Vertreter der liberalen Eliten.
Inzwischen sind neben Trumps Hardlinern auch die Bewahrer der Gegenkultur ein bisschen aufgeregt. Was passiert hier gerade? Bahnt sich der Anfang vom Ende der Cancel-Kultur ab? Gehen da plötzlich zwei große Blöcke aufeinander zu? Oder erleben wir nur einen heillosen Hype jenseits aller Substanz?
Maher zeigt, jedenfalls nach außen, was in dieser Lage jeder begabte Satiriker zeigen muss: vollen Ernst. Er werde hingehen, verkündet er. Und auch einen Anzug anziehen.
„Das ist jetzt wie Nixon in China“, sagt Maher feierlich. Damit erinnert er an einen weltpolitischen Wendepunkt, den legendären ersten Besuch des antikommunistischen Hardliners Richard Nixon bei Mao Tse-Tung im Jahr 1972. Jeder andere als der damalige republikanische Präsident, sagt man bis heute, wäre in den USA verdächtigt worden, dem Regime in Peking auf den Leim zu gehen: „Nur Nixon konnte nach China gehen“, wurde zu einem bis heute gültigen Lehrsatz internationaler Diplomatie.
„Ich kann das machen, ich habe die Berechtigungsnachweise“, sagt Maher über bevorstehendes Treffen mit Trump. „Wir sind lange genug aufeinander losgegangen.“ Seine Fans beruhigt Maher mit dem Hinweis, er werde „auf keinen Fall anschließend die rote Maga-Mütze aufsetzen“.
FACTS AND FIGURES: Kanada ist da
Jahrzehntelang waren, wenn von transatlantischen Beziehungen die Rede war, fast immer nur die USA gemeint. Doch an dieser Stelle dreht sich jetzt was: Kanada ist nicht nur im Kommen, Kanada ist da.
In dieser Woche ist Kanada das Partnerland der größten Industriemesse der Welt, in Hannover. Wie gut das passt zu der im Augenblick mehr als chaotischen Zollpolitik der USA, hob Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Eröffnungsfeier hervor: Eine Ausweitung des Handels mit Kanada sei „in dieser Zeit die richtige Antwort“.
Ein “automatisierte Lösung für die Lebensmittelindustrie” steht am Messestand von SEW Eurodrive bei der Industriemesse Hannover Messe 2025. Auf dem Holzfass ist die Silhouette von einem Ahornblatt abgebildet, das auf das diesjährige Partnerland Kanada hinweist.
Quelle: Michael Matthey/dpa
Rund 4000 Aussteller aus mehr als 60 Ländern zeigen auf dem Messegelände ihre Neuheiten, darunter 240 aus dem diesjährigen Partnerland Kanada.
Plötzlich entdecken auch frühere Skeptiker, dass das zwischen EU und Kanada ausgehandelte Freihandelsabkommen CETA ein Segen für beide Seiten ist. Die Kanadier haben durch das Abkommen die Sicherheit, von den Europäern nicht durch plötzliche zollpolitische Willkürakte gequält werden zu können, wie jetzt von US-Präsident Trump. Auch den Europäern bietet das solide Miteinander neue Zukunftsperspektiven, vor allem mit Blick auf Rohstoffe und Energie.
Die Wirtschaft lässt den Worten bereits Taten folgen. Seit Beginn der vorläufigen Anwendung von CETA im Jahr 2017 wuchs der Handel zwischen der EU und Kanada um 31 Prozent.
Einer Umfrage zufolge sind die Kanadier über Trumps Plan, Kanada zum 51. US-Bundesstaat zu machen, derart verärgert, dass mittlerweile nie dagewesene 46 Prozent der Kanadier für einen Beitritt zur EU plädieren. Ein solcher Schritt wäre, entgegen spontanen Vermutungen, rechtlich nicht einmal ausgeschlossen, heißt es in Brüssel.
Realistischer freilich ist eine weitere systematische Annäherung zwischen EU und Kanada. Mitglied der Nato ist Kanada bereits seit deren Gründung. Demnächst könnte ein Vertrag zur „Verteidigungs- und Sicherheitspartnerschaft“ Militärisches und Ökonomisches verschmelzen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Kanadas neuer Premier Mark Carney machen, wie man hört, hinter den Kulissen Tempo. Sie wollen Trump und seinen Leuten in den anstehenden handels- und militärpolitischen Streitigkeiten nicht unterwürfig begegnen.
STAY TUNED
WINNER: Ein Stups von Stubb
Alexander Stubb (57), Präsident von Finnland, hat es getan: Er ging Golf spielen mit US-Präsident Donald Trump (78). Es geschah am letzten Wochenende, in Trumps Resort Mar-a-Lago in Florida.
Ein solches eher lockeres Herangehen von der Seite her hatte den Europäern unter anderem John Bolton empfohlen, ein früherer Nationaler Sicherheitsberater Trumps. Beim Golf könne man Trump auch die eine oder andere politische Botschaft nahebringen – ohne ihm auf die Nerven zu gehen …
US-Präsident Donald Trump und der finnische Präsident Alexander Stubb beim Golfen in Mar-a-Lago, Florida, am 29. März 2025.
Quelle: Office of the President of the Republic of Finland
Was genau besprochen wurde zwischen den beiden Herren in den weißen Schuhen, blieb unklar. Angeblich will Trump in Finnland eine größere Zahl von Eisbrechern bestellen. Finnland ist weltweit der größte Anbieter von Schiffen dieser Art.
Doch allem Anschein nach war Stubb wohl auch als Eisbrecher im politischen Sinne tätig – und setzte sich für die europäischen Positionen im Ukraine-Konflikt ein. Finnlands Präsident dürfte Trump auch nahegelegt haben, dem russischen Staatschef Wladimir Putin endlich mal eine Frist für eine Feuerpause zu setzen.
In seinem Misstrauen Putin gegenüber ist der finnische Präsident innerhalb der EU und der Nato nicht zu übertreffen. Der kühle, klare Blick des Finnen auf Russen erklärt sich nicht allein aus langjähriger Feindseligkeit. Die skeptische Position von Stubb hat, wie man in Nato-Kreisen hört, auch mit aktuellen eigenen Geheimdiensterkenntnissen der Finnen zu tun.
In Florida haben Stubb und Trump gemeinsam gefrühstückt, dann gegolft und schließlich auch noch bei einem Mittagessen zusammengesessen. Der Gedanke, Stubb habe Trump dabei einen wie auch immer gearteten Stups gegeben, gilt in den europäischen Staatskanzleien als sehr realistisch.
LOSER: Ein Fox-Moderator dreht ab
Jesse Watters (47), Moderator bei Fox, hat vorgeführt, wie man sogar noch bei einem rechten Sender rechts aus der Kurve getragen werden kann, wenn man nicht aufpasst.
In einem Kommentar zur aktuellen Weltlage steigerte sich Watters hinein in einen so heillosen Mix aus Aggression, Isolationismus, Arroganz und purer Bosheit, dass manche ihn jetzt als „Amerikas Medwedew“ bezeichnen. Für Dmitri Medwedew, den stellvertretenden Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, gehört es zu den Gewohnheiten, alle paar Tage mit der nuklearen Vernichtung dieses oder jenes Landes zu drohen.
Watters sagte, Amerika müsse aufhören, freundlich zu sein. „Unsere Freundlichkeit gegenüber der Welt hat uns in diese Lage gebracht. Wir brauchen keine Freunde.“ Mit Blick auf den von Präsident Donald Trump gewünschten Griff nach Grönland riet Watters dazu, auf auf Dänemark keine Rücksicht zu nehmen: „Wenn wir ein paar Brücken zu Dänemark abbrechen müssen, um Grönland einzunehmen“, sei das völlig in Ordnung. „Wir sind große Jungs. Wir haben eine Atombombe auf Japan abgeworfen, und heute sind sie unser wichtigster Verbündeter.“
WAY OF LIFE: Besser schlafen im Hotel
Im eigenen Bett, lautet eine hergebrachte Weisheit, schlafe es sich am besten. Immer mehr Amerikanerinnen und Amerikaner jedoch machen, ob auf Geschäftsreise oder im Urlaub, eine verblüffende Erfahrung: Sie schlafen im Hotel deutlich besser als zu Hause. Die Branche triumphiert, Experten sehen sich bestätigt: Endlich zahle sich aus, was in den vergangenen Jahren in einen besseren Schlaf der Gäste investiert wurde.
Schlaftourismus heißt der neue Trend. Dabei geht es nicht mehr nur um Geräuschdämpfung und bequeme Betten. Der Schlaf wird zum Event, einem Stück Selbstfindung, eingeleitet durch allerlei Extras wie Meditationen, Atemübungen, Yoga sowie ein spezielles Menü. Hotels lassen Schlafberater ausschwärmen, die manchen Gästen ein ganz neues Augen-zu-und-durch-Gefühl bescheren. Mal wird, bevor es ins Bett geht, ein Klangbad empfohlen, mal eine Ganzkörpermassage für 90 Minuten. Was auf den ersten Blick nach zusätzlicher Abzocke aussieht, ist oft tatsächlich hilfreich. Und wer anderntags richtig ausgeschlafen ist, zahlt gern etwas mehr – und kommt gern wieder.
Erst richtig entspannen – dann ins Bett: Meditationsraum in einem Hilton-Hotel.
Quelle: Hilton
Amanda Al-Masri, Global Vice President of Wellness bei Hilton, suchte Rat und Hilfe bei der Harvard-Schlafexpertin Dr. Rebecca Robbins. Zufrieden verkündete Al-Masri, dies habe ihr geholfen, ihr Unternehmen besser zu verstehen und neu auszurichten. War in Amerikas Hotels in der Vergangenheit etwa, grob gesagt, einfach zu viel los? Wurden zu viele Shows abgezogen, wurde zu lange gefeiert? Die Zukunft scheint in mehr Ruhe und Stille zu liegen. Hilton-Managerin Al-Masri jedenfalls verkündete in der Sendung „Good Morning America“ (ABC): „Wir sind im Grunde ein Schlafunternehmen.“
Haben Sie Anregungen oder Feedback? Dann mailen Sie uns gerne an US-Radar@rnd.de.. Den nächsten Newsletter bekommen Sie am 9. April.
Bis dahin! Stay cool – and stay sharp!
Ihr Matthias Koch
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